Oberlidstraffung

Im Volksmund wird der Hautüberschuss an den Oberlidern auch Schlupflid genannt. Der medizinische Begriff lautet Blepharochalasis. Diese ist meist die Folge einer verminderten Hautelastizität sowie eines Absinkens der Augenbrauenpartie. Die betroffenen Patienten haben einen müden und traurigen Gesichtsausdruck. Um diesen Ausdruck zu korrigieren, gibt es die Möglichkeit einer Oberlidstraffung. Hierbei wird überschüssige Haut und ggf. auch Fettgewebe entfernt. Der Eingriff wird ambulant in örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch mittels Dämmerschlaf oder Narkose durchgeführt.

In einigen Fällen kann auch die Anhebung der Augenbrauen im Rahmen eines Augenbrauen- oder Stirnliftings erforderlich sein, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.



Unterlidstraffung

Auch bei den sogenannten Tränensäcken handelt es sich um einen Gewebsüberschuss in Kombination mit einer verminderten Gewebeelastizität. Hierbei liegt neben einem Überschuss an Haut auch ein Fettgewebsüberschuss vor. Durch einen Schnitt unterhalb der Wimpernreihe wird überschüssige Haut entfernt und eine Gewebsstraffung durch Modellierung des Muskel- und Fettgewebes erzielt. Der Eingriff wird ambulant in Narkose durchgeführt.